Unsere Geschichte
Willkommen zur Geschichte von Villette Adonis, einer Geschichte, die in zwei sehr unterschiedlichen Welten verwurzelt ist, die zusammenkamen, um etwas Außergewöhnliches zu schaffen.
Christine wurde in einem kleinen Dorf im Nordwesten der Schweiz in eine Familie mit vier weiteren Kindern geboren. Drei Generationen lang leitete ihre Familie das Dorfpostamt, das sich ebenfalls in ihrem alten Bauernhaus befand. Die Winter in der Schweiz waren damals hart, und schon als Kinder mussten sie die Post mit dem Fahrrad durch den Schnee ausliefern.
Zur gleichen Zeit wurde Adonis in Südeuropa auf der griechischen Insel Andros in eine Bauernfamilie hineingeboren. Das Leben war hart und seine Familie hatte zwar zwei Kinder, verlor aber auf tragische Weise weitere Geschwister aufgrund der Härten des Landlebens. Die Familie besaß ein großes Grundstück mit einem Bauernhaus und einem Stall.
Als Adonis sechs Jahre alt war, beschlossen sie, ihr Leben auf dem Land hinter sich zu lassen und zogen in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft nach Athen. Seine Mutter Eleni arbeitete als Haushälterin für reiche Familien und sein Vater Konstantinos wurde Gärtner für die Gemeinde. Adonis selbst begann schon in jungen Jahren zu arbeiten und besuchte Abendkurse, um die Schule abzuschließen. Später arbeitete er auf Frachtschiffen und bereiste die Welt – ein Job, der seine lebenslange Faszination für Entdeckungen entfachte.
Im Frühjahr 1980, zu Ostern, beschloss Christine, der Stadt zu entfliehen und Andros, eine der nächstgelegenen Inseln, zu besuchen. Damals war Andros abgelegen, die Straßen waren unbefestigt und viele Gebiete hatten noch keinen Strom. Dort, in einem kleinen Café, lernte sie Adonis kennen, der zu dieser Zeit ebenfalls die Insel besuchte. Sie verstanden sich sofort – sie verliebten sich und verbrachten den Rest ihrer Reise zusammen.
Das Bauernhaus der Familie Adonis war eine Ruine, das Dach war eingestürzt, aber ihr gemeinsames Abenteuer hatte gerade erst begonnen. Nach ihrer Begegnung ging Adonis für über zwei Jahre zum Militärdienst, während Christine in Athen blieb. Nach der Abwertung der griechischen Drachme zog das Paar in die Schweiz, wo sie mehrere Jahre lebten und so oft wie möglich nach Andros zurückkehrten.
Bei einem ihrer Besuche auf Andros, als sie auf dem Gelände des alten Bauernhauses campierten, hatten sie eine unerwartete Eingebung. Während sie ihren Morgenkaffee genossen, beobachteten sie zwei deutsche Wanderer, die die Wasserquelle und die atemberaubende Aussicht in ihrem Garten bewunderten. Dies brachte sie auf die Idee, das Bauernhaus und den Stall zu restaurieren, um die Schönheit der Insel mit anderen zu teilen.
Was als bescheidenes Projekt begann, wuchs im Laufe der nächsten 25 Jahre zu einem beliebten Rückzugsort. Das Anwesen wurde um neue Häuser erweitert und bietet Gästen private, gemütliche Unterkünfte, ohne den ursprünglichen Charme zu verlieren. Das Rebranding ist abgeschlossen, mit einem modernen Logo und einer aktualisierten digitalen Präsenz, die die Mischung aus Tradition, Komfort und Nachhaltigkeit der Marke widerspiegeln.